Es gibt Dinge die sind zwar „da“ aber so wirklich wahr nimmt man sie meistens nicht. Schaufensterpuppen zum Beispiel. Wenn man durch die Straßen der Fußgängerzone geht und in die Schaufenster sieht, betrachtet man die ausgestellte Kleidung, aber meistens nicht die Puppe, die sie an hat.
Ich weiß nicht genau warum, aber in der Arbeit die im Rahmen der Luminale 2016 in der Galerie Montez ausgestellt war, wird aus der Schaufensterpuppe als belangloser Kleiderständer mehr. Sie erhält nicht nur fragile, illuminierte Gewänder sie wird zu einem abstrakten Kunstwesen, dem man anders begnet; nicht nur weil eine Schaufensterscheibe fehlt.
Tolle Arbeit.
Ausstellung von der Frankfurter Schule für Bekleidung und Mode,
Fachbereich Gestaltung, Ina Franzmann und Rita Krampe-Balzer
und Studierende der Fachschule für Gestaltung im Rahmen der Luminle 2016
Kommentare sind geschlossen.