Warum gehen wir eigentlich in die Berge? Höher, weiter, schneller? Ja vielleicht ein kleines bisschen ist es auch die Herausforderung, aber vor allem um mal wieder runter zu kommen, den Anker zu werfen.
Auch wenn man in den meisten Bergen schon lange nicht alleine unterwegs ist es immer noch diese Abgeschiedenheit und Einfachheit, die mich immer wieder dort hin zieht. Und die Weite wenn man irgendwo oben steht und hinunter schaut auf den Weg, den man gekommen ist und den, den man noch gehen wird. Man hat nie viel dabei, aber man merkt auch, was man alles nicht braucht und das ist eine ganze Menge.
So war es auch dieses Jahr wieder auf unserer Lechquellenrunde 7,5 Tage, 7,5 Kilo Gepäck und alles dabei, was man braucht. Ok bis auf die Zahnbrüste, die ich auch der Biberacher Hütte nachkaufen musste. Dafür aber auch überflüssiges, wie die Regenhose, die bei dem hervorragendem Wetter absolut überflüssig war.
Kommentare sind geschlossen.